Confronting Social Cybernetics
Confronting Social Cybernetics
Diese Abschlussveranstaltung untersucht, ob unser Verständnis von vernetzten Medien noch von materialistischen Analysen der Medientheorie profitieren kann. Zu diesem Zweck wendet sie Erkenntnisse von Größen wie Harold Innis und Marshall McLuhan auf die Ökologien heutiger sozialer Kybernetik an. Ziel der Diskussion ist, die Analyse der diesjährigen Festivalthemen aufzufrischen: Wie kann der gegenwärtigen Krise von Institutionen und Demokratie sowie dem wiederkehrenden Rechtsextremismus und der Unterdrückung sozialer Bewegungen begegnet werden? Wessen Agenda wird zum Paradigma, und was sind die Potenziale und Grenzen der vernetzten Computerberechnung?
Die Veranstaltung wird im Zusammenhang mit dem Projekt Feedback #2: Marshall McLuhan & the Arts präsentiert, das von Baruch Gottlieb mit Marie-José Sondeijker kuratiert wurde. Nach der ersten Ausgabe bei West den Haag wird die zweite nun im EIGEN+ART Lab, dem Marshall McLuhan Salon der Kanadischen Botschaft in Berlin und dem Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin produziert. Sie ist Teil der jährlich stattfindenden transmediale Marshall McLuhan Projects, die von der Kanadischen Botschaft in Berlin unterstützt werden.
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